Es besteht die Möglichkeit, dass ein wichtiger Spieler am Ende der Saison abreist
Sechs Jahre ist es nun her, dass der Hamburger SV das letzte Mal in den Genuss von Bundesliga-Fußball kam. Der ehemalige sechsfache deutsche Meister und ehemalige Europameister scheint in einen ewigen Kampf gegen den Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse verwickelt zu sein.In den letzten fünf Spielzeiten schaffte es der HSV nur zweimal in die Aufstiegs-Play-offs, in den beiden vorangegangenen Saisons, als die Rückkehr in die Bundesliga immer näher rückte. Unabhängig davon scheint ein vierter Platz in dieser Saison so gut wie sicher zu sein, da der Verein einen scheinbar fast garantierten Platz in den Aufstiegs-Play-offs an Fortuna Düsseldorf abgibt.
Trotz der Entlassung von Tim Walter und seiner Ersetzung durch Steffen Baumgart konnten die Hamburger ihre miserablen jüngsten Leistungen nicht ändern, und nun steht Sportdirektor Jonas Boldt in der Schusslinie. Da der Aufsichtsrat in den letzten Wochen Boldts Fähigkeiten in Frage gestellt hatte, wurde Ralf Rangnick mit der Möglichkeit angesprochen, neuer Sportdirektor des Vereins zu werden.Nun dürfte Rangnick jedoch zum neuen Cheftrainer des FC Bayern München ernannt werden, was die Tür für andere Alternativen offen lässt. Wie Bild berichtet, soll Sebastian Kehl auf der Shortlist der Hamburger stehen.
Während sich Kehl bei Borussia Dortmund in einer stabilen Position befindet, hätte die Beförderung von Lars Ricken zum Nachfolger von Hans-Joachim Watzke den ehemaligen BvB-Kapitän zweifellos frustriert. Darüber hinaus scheint Kehls Macht im Westfalenstadion zu schwinden, da der Einfluss auf Transfers und Kaderplanung bald an den zurückkehrenden Sven Mislintat übergeben wird.Obwohl Kehl vom HSV noch nicht kontaktiert wurde, könnte er von dem vorliegenden Projekt angezogen werden. Dennoch haben die Rothosen noch eine Reihe weiterer Kandidatenauf der engeren Auswahlliste und ob sie Kehl aus Dortmund abwerben könnten, ist unbekann
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